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Untersuchungen zeigen: Bambusbecher führen Verbraucher in die Irre

Der Bedarf für nachhaltige Lösungen für den Coffee to go- Markt wächst stetig . Doch leider sind sich nicht alle Marktteilnehmer ihrer gesellschaftlichen und damit besonders der ökologischen Verantwortung bewusst. Die breite Masse wirbt mit Produkten aus nachwachsenden Rohstoffen, oftmals mit sogenannten Bambusbechern.

Bei cupcycle setzen wir von Tag 1 an auf Produkte, die zu 100 Prozent aus Polypropylen bestehen. Untersuchungen aus Stuttgart geben unserer langjährigen Erfahrung im Umgang mit Mehrwegbechern recht.

Denn: das CVUA (Chemische und Veterinäruntersuchungsamt) Stuttgart hat nach intensiven Untersuchungen eine deutliche Meinung zu Coffee to go- Mehrwegbechern aus nachwachsenden Rohstoffen:

„ein Großteil der Anbieter bewirbt seine Produkte mit irreführenden Werbeaussagen und oftmals steht nicht unmissverständlich drauf, was drin ist. Alle uns zur Untersuchung vorgelegten Coffee to go-Becher wurden […] als nicht verkehrsfähig beurteilt.“

Entscheidend ist die Verwendung von Melaminharz oder Harnstoff-Formaldehyd-Harzen. Die Substanz Melamin steht im Verdacht, schlimmstenfalls das Blasen- und Nierensystem zu schädigen. Formaldehyd kann Allergien hervorrufen, Haut, Atemwege oder Augen reizen und beim Einatmen Krebs im Nase-Rachen-Raum verursachen.

Neben der bis zu 50fachen Überschreitung des Grenzwertes für Formaldehyd disqualifizierten sich andere Produkte durch eine „fehlerhafte Konformitätserklärung“ oder eine „nicht ausreichende Kennzeichnung“. Achten Sie daher beim Kauf von Kunststoffprodukten immer auf eine korrekte Konformitätserklärung, um Risiken zu vermeiden!

Einem Bericht des Bonner Generalanzeigers zufolge bestätigt Thomas Fischer von der Deutschen Umwelthilfe indes, dass Melamin oder Formaldehyd nichts in Tee oder Kaffee zu suchen haben. Des weiteren seien To-go-Becher aus Polypropylen oder Edelstahl die bessere Alternative zum Einwegbecher. Erfreulich für unsere Kunden: alle cupcycle Produkte bestehen zu 100% aus Polypropylen.

Lesen Sie hier den gesamten Bericht des CVUA Stuttgart:

http://www.cvuas.de/pub/beitrag.asp?subid=1&Thema_ID=3&ID=2609&Pdf=No&lang=DE